Sicilia - è più.......

Berichte von 04/2017

Sonntag, 30.04.2017 Von Agrigento nach San Vito Lo Capo

Nach der Nacht vor Pirandellos Geburtshaus wollen wir die berühmten Tempel, die wir schon aus der Ferne gesehen haben, besichtigen. Daraus wird aber nichts, der Weg vom abgelegenen Parkplatz ist uns zu weit. Deshalb fahren wir dem Meer entlang, teilweise durchs Landesinnere, auf meist schlechten Straßen weiter Richtung Westen. Wir passieren Sciacca und Selinunte mit ausgedehnten Tempelanlagen, die wir ebenfalls nicht besichtigen. Und weiter geht's über Marsala ( nur wegen des gleichnamigen Weines von Bedeutung) entlang der Westküste Richtung Trápani.

Den Besuch des nahegelegenen Erice verschieben wir auf später. Heute geht's noch nach San Vito lo Capo, in eine völlig andere Landschaft mit hohen Bergen, die das Meer säumen.

Wir übernachten auf einem sehr gepflegten Campingplatz, der wieder einmal einem botanischen Garten gleicht. Die unmittelbar angrenzenden Felswände ziehen auch passionierte Kletterer an.

Bei der Anfahrt nach San Vito haben wir jede Menge freistehender Womos direkt am Meer gesehen. Dorthin zieht es uns heute und wir sind begeistert von der Umgebung. Wieder einmal entscheiden wir uns einige Tage zu bleiben.

 

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Freitag, 28.04.2017 Donnafugata und Agrigento

Fisch gabs gestern nicht zu kaufen in Punta Secca und auch heute nicht - das Meer ist zu bewegt. 

Und wir wollen auch weiter. Deshalb verlassen wir diesen einfachen Platz und fahren einige Kilometer zurück landeinwärts nach Donnafugata.

Das dortige Schloss ist ein gewaltiger Bau mit Ursprung im 14. Jhdt., in der heutigen Form im 19.Jhdt. gestaltet. Venezianisch ist die riesige Fassade und gotisch die Loggia. Umgeben ist der über 120 Zimmer umfassende Bau (28 davon zu besichtigen) von einem etwas verwunschen wirkenden Park mit riesigen Bäumen, Pavillons, Bänken und Springbrunnen. So oder ähnlich haben die sizilianischen Fürsten residiert.

Nach dem interessanten Rundgang durch die Anlage fahren wir weiter über Vittoria zurück ans Meer.

Die Strecke führt vorbei an Gela (hässliche Industriestadt), Licata, Palma di Montechiaro ( Mafiahochburg, Geburtsort von Guiseppe Tomaso di Lampedusa - "Der Leopard") nach Agrigento.Dort liegt der unattraktiven Neustadt vorgelagert eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten Siziliens, die griechischen Tempelreste im Valle dei Templi. 

Es ist schon relativ spät und wir suchen einigermaßen erfolglos einen Platz für die Nacht. Diesen finden wir schließlich auf dem großen Parkplatz in Villaseta vor dem Geburtshaus des sizilianischen Literatur-Nobelpreisträgers Luigi Pirandello.

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Mittwoch, 26.04.2017 Chilling a Punta Secca

Es gefällt uns sehr gut auf dem einfachen, aber umso natürlicheren Platz in Punta Secca. Das Wetter wird immer besser, soll heißen, der Wind lässt nach und wir beginnen die Badesaison 2017 heute.

Im Ort, den wir in wenigen Minuten über den Strand erreichen, werden aufwendige Vorbereitungen für Filmaufnahmen zu Montalbano getroffen.

Da die beiden letzten Tage und Nächte am Meer stürmisch waren, gab es am Hafen keinen Fisch zu kaufen.

Wir sind zuversichtlich für morgen und in Anbetracht der Wettervorhersage planen wir noch einige Tage hier zu bleiben.... ganz einfach deswegen, weil es so schön hier ist....

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Dienstag, 25.04.2017 Barockstädte Módica, Ragusa und Cómiso

Auf extrem schlechten Straßen (Schlaglöcher und Verwerfungen) fahren wir landeinwärts.

Wir erreichen Módica, eine der schönsten Barockstädte Siziliens und auch Unesco-Weltkulturerbe. Leider können wir die ganze Pracht nur vom langsamen Durchfahren der Altstadt erleben, da wir leider keine Parkmöglichkeit finden. Aber auch so ergibt sich der eine und andere Schnappschuss.

Nächste Station ist Ragusa. Ragusa wird von den tiefen Schluchten im Kalkfels der Monti Iblei geprägt und ist eine dreigeteilte Stadt. Die älteste und kleinste Zone, das barocke Ibla, ist mit Abstand am eindruckvollsten. Die Anfahrt zum geräumigen Parkplatz durch engste, steile und zugeparkte Strassen ( zum Teil mit Gegenverkehr) allerdings ist schweisstreibend. Wir werden belohnt durch prachtvolle Bauten und ein angenehmes Ambiente. 

Weiter geht es in das kleine Landstädtchen Cómiso, welches ebenfalls eine Reihe von Barockbauten besitzt.

Insgesamt nagt an den meisten historischen Gebäuden der Zahn der Zeit - es mangelt an den erforderlichen finanziellen Mitteln.

Es ist später Nachmittag geworden und wir wählen einen preisgünstigen Campingplatz am schönen, aber bewegten Meer in Punta Secca. Sehenswürdigkeit: im kleinen Ort am Strand steht Commissario Montalbanos Filmhaus, wo diverse Szenen gedreht wurden.

 

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Sonntag, 23.04.2017 Noto

Wir verlassen heute unseren Platz im "Botanischen Garten". Die letzten 2 Tage haben wir genutzt, um Wäsche zu waschen und uns auszuruhen. Das Wetter war nicht berühmt, es hat zeitweise geregnet und es war ständig windig.

Unser heutiges Ziel ist die nur wenige Kilometer entfernte Stadt Noto,die vielfach als schönste Barockstadt Siziliens bezeichnet wird. Sie ist reich an Palästen und Kirchen und in ihrer Pracht fast schon ein bisschen arrogant.

Wir finden einen Parkplatz direkt vor dem alten Zentrum und schlendern dann gemütlich durch die Stadt.

Wir wollen heute eigentlich gar nicht mehr viel weiterkommen und finden am südlichsten Punkt Siziliens, am Capo Pàssero vor der Isola delle Correnti bereits am  Nachmittag unseren Platz für die kommende Nacht. Wir stehen direkt am Meer, der Himmel ist wolkenlos, aber es bläst ein kräftiger Wind.

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Donnerstag, 20.04.2017 Siracusa

Obwohl es uns hier sehr gut gefällt auf unserem freien Stellplatz gegenüber Catania und dem aktiven Etna fahren wir heute weiter Richtung Siracusa. Der Wetterbericht meldet unbeständig und es ist kühl und windig.

Vorbei an Augusta ( kilometerlange Erdölraffinerien) kommen wir nach Siracusa.

Syracus - ein großer, ein berühmter Name. Die einmal mächtigste Stadt der westlichen Welt fasziniert durch bedeutende Altertümer, facettenreiche Umgebung und durch die Insel Ortigia, eine der schönsten Stadtlandschaften Siziliens -Weltkulturerbe.

Wir finden einen Parkplatz ganz nahe dem historischen Zentrum. 

Nach dem vernichtenden Erdbeben 1693 wurde die Stadt im Barockstil neu aufgebaut. 

Ganz gemütlich spazieren wir durch das alte Herz der Stadt (Ortigia) und bewundern deren zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Verspielte Details gibt es genug zu entdecken. Besonders eindrucksvoll ist die Piazza Duomo mit dem mächtigen Dom und den prachtvollen Barockpalästen.

Nach dem ausführlichen Besichtigungsprogramm fahren wir nur wenige Kilometer weiter Richtung Avola und quartieren uns dort auf einem geradezu paradiesischen Platz direkt am Meer unter Palmen, Olivenbäumen, Bananenstauden, Kakteen und Strelizien ein.

   

Vielleicht bleiben wir hier ein paar Tage.......

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Mittwoch, 19.04.2017 Richtung Etna und dann Catania

Heute beim Aufstehen sehen wir schon im Westen den noch immer schneebedeckten Etna (3350 m). Und in seine Richtung fahren wir heute.

Auf dem Weg halten wir bei der "Gola del Alcantara". Ein romantischer Weg mit vielen Stufen führt uns hinunter in eine Schlucht, die aus basaltischem Lavagestein besteht.

Über Francavilla erreichen wir das auf einem Bergrücken liegende idyllische Dorf Castiglione - immer wieder den Etna vor uns.

Es geht zurück an die Küste des Ionischen Meeres nach Acireale. Acireale ist eine sehenswerte Barockstadt.

Entlang der Costa dei Cyclopi (bizarre Basaltformationen im Meer) führt die Straße nach Catania.

Catania - zweitgrößte Stadt Siziliens, 7x durch Lavamassen vernichtet, immer wieder aufgebaut - wollen wir nicht besuchen, da es nicht wirklich was Interessantes zu bieten hat. Im Übrigen ist es ein Zentrum organisierter Kriminalität.

Viel lieber fahren wir weiter und landen in dem kleinen Fischerdorf Brucoli. Hier stehen wir direkt am Meer mit Blick auf Catania und dem dahinter aufragenden aktiven Etna. 

 

 

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Dienstag, 18.04.2017 Taormina

Wir fahren heute, gut ausgeschlafen, mit dem Bus entlang dem Meer, später über viele Serpentinen hinauf nach Taormina. 

Taorminas Lage, wie ein Balkon rund 200 m hoch über der Küste und dem gigantischen Etna im Blick, ist traumhaft schön. Wir sind relativ früh unterwegs, haben das Glück guten Wetters und es sind noch nicht so viele Touristen unterwegs. Taormina ist Siziliens meistbesuchter Urlaubsort. Es ist zwar sehr touristisch hier, dennoch ist das Ambiente in der wunderschönen alten Stadt unvergleichlich.

Wir bummeln kreuz und quer durch die engen Gassen der Stadt und finden so manchen Platz mit wunderbaren Ausblicken.

 

Gehen macht hungrig - wir essen zu Mittag Pizza mit Blick aufs Meer und probieren die lokale Süßigkeit Cannoli.

Das eigentliche Wahrzeichen​ Taorminas befindet sich nicht oben in der Stadt, sondern unten am Meer - die Isola Bella. Tatsächlich - unglaublich schön. Wir erleben deren Ansicht aus unterschiedlichen Perspektiven, weil wir, sportlich wie wir sind, den Abstieg zu Fuß nehmen.

 

 

 

 

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Montag, 17.04.2017 Von Tropea nach Taormina

Es ist schön hier in Tropea, aber nachdem wir jetzt schon geraume Zeit da sind, wollen wir heute nach Sizilien.

Letzte Nacht hat es etwas geregnet und abgekühlt - das macht uns den Abschied auch leichter.

Teils auf der Küstenstraße (fürchterliche Strassenverhältnisse)

und teils auf der mautfreien Autobahn ( beste Strassenverhältnisse) kommen wir zum Hafen nach Villa San Giovanni, wo die Fähre schon auf uns wartet. Wir löhnen für die etwa 2Ominütige Fahrt über den Stretto nach Messina stolze € 98,00 ( immerhin hin und zurück).

Messina, von Erdbeben immer wieder zerstört, ist eine typische Hafenstadt ohne besonderes Flair; dafür türmen sich Berge von nicht abgeholtem Müll an allen Ecken und Enden. Wir fahren gerne ohne Anhalten vorbei.

Über die Küstenstraße kommen wir nach Taormina, wo wir noch nicht unseren Platz für die heutige Nacht finden. Diesen gibt es in Giardini Naxos, einige Kilometer südwestlich.

 

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Sonntag, 16.04.2017 Buona Pasqua!

Frohe Ostern an alle, die uns bei unserer Reise am Blog begleiten.

Überraschend für uns wird das Osterfest hier gar nicht so christlich begangen, sondern eher wie ein Volksfest mit Flohmarkt und buntem Treiben. Alle Geschäfte haben geöffnet.

Wir sind nunmehr seit 6 Tagen hier und fahren entweder morgen oder übermorgen zu unserem eigentlichen Reiseziel Sizilien weiter.

 

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Samstag, 15.04.2017 Settimana Santa in Tropea

Heilig verbringen wir die Zeit nicht hier, dafür umso entspannter. 

Tropea ist bei Kulinariern bestens bekannt für die Cipolle rosse, die äußerst schmackhaft und süß sind.

Neben chillen und sonnenbaden steigen wir täglich in die Altstadt über Treppen hinauf, wo wir Fisch, Gemüse, Brot und Wein besorgen.

Es geht uns sehr gut hier!

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Dienstag, 11.04.2017 Tropea

Es stellt sich die Frage, wo wir die Osterfeiertage verbringen wollen - noch am Festland oder bereits auf Sizilien. 

Die Entscheidung fällt uns dann ziemlich leicht, das Wetter ist und bleibt die nächste Zeit sommerlich schön. Wir fahren von Salerno 380 km nach Süden und sind in Tropea. 

Tropea ist eine Bilderbuchstadt mit alten Häusern, die wie in einem Adlerhorst am Felsen kleben. Vorgelagert liegt, inzwischen mit dem Land verbunden, eine winzige Insel, auf der eine imposante Kirche thront. Direkt unterhalb der Felsenstadt beziehen wir für die nächsten Tage unser Domizil. Das Ambiente wird vollendet durch das direkt vor uns liegende Meer und den in der Ferne sichtbaren "feuerspeienden" Vulkan Stromboli.

 

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Montag, 10.04.2017 Costiera Amalfitana

Salerno, eine Großstadt, ist nicht wirklich sehenswert. Was sie jedoch für uns dennoch attraktiv macht ist der Umstand, dass man von hier aus mit dem Boot entlang der Küste fahren kann. 

Mit dem Bus fahren wir von unserem Platz zum Hafen und geniessen bei der anschließenden Bootsfahrt die traumhaft schöne Küstenlandschaft mit den pittoresken Ortschaften an der Steilküste. Vorbei an Amalfi gehts nach Positano, wo wir aussteigen und den Ort besichtigen. Nach dem Rundgang fahren wir gemütlich die gleiche Strecke zurück.

Rundherum ein bestens gelungener Ausflug.

 

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Sonntag, 09.04.2017 Von Pompei nach Salerno

Wir verlassen Pompei am Morgen und fahren auf der Küstenstraße nach Sorrent. Die Ausblicke zurück auf Neapel und den dahinterliegenden Vesuv sowie auf die vor uns liegende Steilküste sind wunderschön.

Heute ist Palmsonntag und die Plätze vor den Kirchenportalen dementsprechend überlaufen.

Wieder ist es ein schöner und warmer Tag. Die Fahrt nach Salerno ist wenig spektakulär und wir treffen am frühen Nachmittag auf unserem Platz für die nächsten zwei Nächte ein.

 

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Samstag, 08.04.2017 Pompei

Nach einer Nacht unter Orangenbäumen starten wir bereits vor 09.00 Uhr unsere Besichtigung der ausgegrabenen Stadt Pompei.

Archäologen und Restauratoren haben im Laufe der Zeit Unglaubliches geleistet. Wir erleben die Überreste einer Stadt mit ca. 20.000 Einwohnern, die vor knapp 2000 Jahren in kürzester Zeit von Lava und Asche des ausgebrochenen Vesuv begraben wurde. Während unserer 6stündigen Besichtigung der Ruinen sehen wir in der Ferne immer wieder den Vesuv und wollen die Gefährlichkeit dieses jetzt so ruhigen Gesellen nicht wahrhaben. 

 

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Freitag, 07.04.2017 Ciao Roma

Auch für uns ist der Tag der Abreise gekommen. Rom hat uns außerordentlich gut gefallen und es gäbe noch so viel zu erkunden und zu besichtigen.

Unser heutiges Tagesziel ist Pompei. Wir fahren vorbei an der Millionenstadt Neapel, die wir nicht besuchen werden. Unseren Campingplatz finden wir direkt neben dem Eingang der Ausgrabungsstätte. 

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Donnerstag, 06.04.2017 Vaticano

Auguri! Buon compleanno!

Gemeinsam feiern wir Gerhards 65sten Geburtstag in Rom. Und gleichzeitig ist es unser letzter gemeinsamer Tag.

Wir treffen uns beim Eingang von Santa Maria Maggiore, einer der ältesten und prächtigsten Kirchen in Rom.

Unser Turbo-Roma-Pass beinhaltet auch eine Stadtrundfahrt, die wir hier starten. Bei bestem Wetter fahren wir am offenen Oberdeck des Sightseeing-Busses die wesentlichen Stationen der Stadt ab.

Zentrales Ziel des heutigen Tages ist der Besuch des Vatikans mit seinen weltberühmten Sehenswürdigkeiten.

Zuerst geht es in die Vatikanischen Museen mit den Stanzen von Raffael und den Borgia-Gemächern. Höhepunkt ist die Besichtigung der Sixtinischen Kapelle mit den unfassbar schönen  Fresken Michelangelos über die Erschaffung der Welt und das Jüngste Gericht.

 

Anschließend gelangen wir staufrei in den Petersdom und bewundern dessen Grösse und Pracht. 

 

Gerhard lädt am Abend in der Nähe von Termini in ein feines Restaurant zum Geburtstag ein. Wir speisen vorzüglich.

Es ist Zeit Abschied von Rom und von einander zu nehmen, die einen führt es nach Hause, uns weiter nach Süden. Es war eine schöne gemeinsame Zeit. Grazie!

 

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Mittwoch, 05.04.2017 Roma centro e norte

Heutiger Treffpunkt ist die Piazza Spagna mit der berühmten Spanischen Treppe. Berühmt auch wegen der Models, die hier haute cotoure namhafter Designer präsentieren. Dementsprechend  gibt es in den angrenzenden Straßen alle Labels für Reich und Schön.

Am Campo dei Fiori muß man gewesen sein. Und weil es zu Fuß etwas weit ist, nehmen wir ein Taxi zu erstaunlich günstigem Preis. Nach dem Bummel durch den Markt ist ein Aperitivo samt Antipasti angebracht. 

Vorbei am monumentalen Palazzo Farnese spazieren wir nach Trastevere, wo es etwas ruhiger zugeht. Wir "besteigen" den Gianicolo, einen Aussichtshügel mit Blick auf den Petersdom und die Stadt. Der Aufstieg war beschwerlich, deshalb nehmen wir den Bus zurück in den Vatikan.

Von dort fahren wir mit der Metro ans andere Ende der Stadt zur Basilika San Giovanni in Laterano. Sie ist die päpstliche Kirche für Rom, in der über Jahrhunderte die Päpste gekrönt wurden und ein eindrucksvolles Bauwerk darstellt.

Wieder hatten wir wunderbares Wetter.

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Dienstag, 04.04.2017 Roma antica

Wie gestern ausgemacht, treffen wir uns in der Früh beim Eingang des Kolosseums. Es ist in der Tat ein kolossales Bauwerk und die Eindrücke sind überwältigend.

Anschließend führt uns der Weg zum Kapitol, dem ehemaligen "Regierungssitz" des römischen Weltreiches. Eine Treppe führt hinab zur Piazza Venezia und dort protzt vor einem das gigantische Denkmal zu Ehren von Vittorio Emanuele II.

Von dort sind es nur wenige Schritte zur Trajansäule, die zu dessen Ruhm errichtet wurde. 

Weiter gehts über das Gelände des Forum Romanum zur Kathedrale San Pietro in Vincoli, wo die beeindruckende Statue des "gehörnten" Moses von Michelangelo zu bestaunen ist. 

 

Ein kurzes Gewitter überstehen wir in einem netten Straßenrestaurant bei Antipasti und Vino. Hier ist anzumerken, dass Rom molto caro ist, dafür stimmt das Ambiente 100%ig.

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Montag, 03.04.2017 Roma

Im blog über die Sehenswürdigkeiten von Rom zu berichten, ist wegen deren Fülle nahezu unmöglich. Deshalb beschränken wir uns im Wesentlichen auf unsere Eindrücke und Gefühle.

Über Internet haben wir den Turbo-Roma-Pass bestellt, den wir in einem Ticket Office abholen müssen. Der Pass bietet viele Vorteile und Annehmlichkeiten, wie z.B. wartefreien Eintritt zu diversen Sehenswürdigkeiten sowie unbeschränkte Fahrten mit den Öffis. 

Mit der S-Bahn und anschließend Metro fahren wir zum Kartenbüro, das sich am Rande der Piazza San Pietro befindet. Es sind unglaublich viele Touristen, insbesondere Jugendliche aus aller Herren Länder unterwegs. Die Warteschlange der Besucher, die den Petersdom besichtigen wollen, ist endlos lang.

Das Wetter ist wunderschön und wir machen eine erste Erkundungstour durch den Vatikan und bis zur Engelsburg.

Um 16.00 treffen Romana und Gerhard ein, mit denen wir 4 Tage die Stadt erkunden werden.

Vom Vatikan gehen wir über die Ponte Sant Angelo zur Piazza Navona, zum Panteon und schließlich zur Fontana di Trevi. Nach dem gemeinsamen Abendessen fahren wir zurück zu unserem Womo. Es ist mittlerweile 23.30 und deshalb schlafen wir auch gut.

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Sonntag, 02.04.2017 Parco dei Mostri und Ankunft in Rom

Auf unserer heutigen Fahrt nach Rom lassen wir uns den Sacro Bosco mit grotesken Monumentalskulpturen (Manierismus) in Bomarzo nahe Viterbo nicht entgehen. Sehr abstrakt, sehr beeindruckend.

 

Von hier ist es nicht mehr weit bis zu unserem schon vorab geplanten Rom-Campingplatz. Village Flaminio liegt im Norden von Rom und zählt zu den besten Plätzen, die wir bis jetzt besucht haben. Alles vom Feinsten.

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Samstag, 01.04.2017 Lago di Bolsena

Gut ausgeruht fahren wir vorbei an Modena, Firenze, Siena nach Bolsena, am gleichnamigen See.

Die Landschaft während der Fahrt ist überaus abwechslungsreich und insbesondere in der Toskana und dann in Umbrien lieblich.

Das  centro storico von Bolsena ist mittelalterlich und beeindruckt uns sehr. Übernachtet wird auf einem Stellplatz nahe dem See.

 

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